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Installation „never stop“
Konsum ist in der heutigen Zeit zu einem Werkzeug der Lustbefriedigung geworden. Wir konsumieren nicht mehr, weil wir etwas brauchen, sondern weil wir können. Ein Großteil der Gesellschaft konsumiert ohne nachzudenken und belastet sich ohne es zu bemerken mit immer weiteren Konsumgütern. Käufe werden als Glückserlebnisse wahrgenommen, ohne über die Folgen und die damit aufkommende Belastungen nachzudenken. Die über 1200 gefüllten Einkaufstüten sind hier symbolhaft und kritisch für den heutigen Konsum zu verstehen. Die erdrückende Wirkung im Raum sollte die Besucher zum Nachdenken anregen. Diese Arbeit ist im Anschluss an meine schriftliche Bachelorarbeit entstanden, die sich mit dem Thema „Besitz“ auseinandersetzte.


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